Dieser Winter ist für Astronomen ein Zeit des geduldigen Wartens. Eine Schlechtwetterfront jagt die andere. Da gilt es jedwede Wolkenlücke zu nutzen. Manch spannendes Himmelsereignis, wie die große Konjunktion von Jupiter und Saturn am 21. Dezember oder das Treffen von Merkur mit Jupiter und Saturn vor einigen Tage, sowie von Mars und Uranus haben sich leider meist hinter dichten Wolken abgespielt.
Da ist es schon ein Glück, wenn man mal für zwei Stunden den Orion beobachten kann und die Kamera bereithat.
So gesehen vor ein paar Tagen, als ich im Orion mit dem Teleskop den großen Orionnebel M M42, sowie den Flammennebel und Pferdekopfnebel nahe des östliche Gürtelsterns Alnitak fotografieren konnte. Hier zeige ich das Ergebnis als Summenbild vieler Aufnahmen.
Beide Bilder entstanden mit meinem Bresser Messer AR 152S Refraktor und einer Canon EOS 70Da. Die Bilder wurden aus 30 Einzelbilder mit 10 Sekunden Belichtungszeit bei 1600 ASA plus 10 Dunkelbilder entwickelt und mit Lightroom bearbeitet.