Am Samstag, den 20. März 2021 überquerte die Sonne auf ihrer scheinbaren Bahn den Schnittpunkt von Ekliptik und Himmelsäquator. Dieser Punkt wird Frühlingspunkt genannt, weshalb an diesem Tag der astronomische Frühling beginnt. Der lichte Tag und die dunkle Nacht sind mit jeweils 12 Stunden gleich lang. Die bezeichnet man als Frühlingsäquinoktium. Ab diesem Tag werden der lichte Tage länger und die dunklen Nächte kürzer.

Am nächtliche Sternhimmel verabschieden sich mehr und mehr die winterlichen Sternbilder. Bald nach Ende der Dämmerung stehen der Löwe, die Jungfrau und der Bärenhüter hoch im Süden. Der große Wagen, astronomische korrekt die große Bärin steht jetzt hoch am Himmel. Östlich des Bärenhüters tauchen die Sternbilder nördliche Krone, Herkules und Waage auf. In der Jungfrau und den angrenzenden Sternbildern gibt es für Teleskopbeobachtern einiges zu sehen. Ab der zweiten Aprilhälfte betritt der zunehmende Mond die Bühne des abendlichen Sternhimmels. Ab 17. steht er als schmale Sichel nahe bei dem rötlichen Planeten Mars.
Welche Objekte man sich nicht entgehen lassen sollte und was man auf dem mond entdecken kann, das verrät unsere nächste monatliche Sternhimmelvorschau “der Sternenhimmel im April 2021”, am Donnerstag, den 01.04. 2021.
Corona bedingt wird diese Veranstaltung wieder ein online Vortrag werden, dem Sie bequem von zu Hause aus folgen können.
Um 20:15 Uhr geht es los mit der Reise am Frühjahrssternhimmel.
Interessenten melden sich bitte per Mail an. Zur Teilnahme erhalten Sie dann einen Link zugeschickt.
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