In den frühen Morgenstunden des Montag, den 21. Januar 2019 ereignet sich am Himmel ein besonderes Spektakel. Es ist die erste und zugleich auch letzte totale Mondfinsternis in diesem Jahr und sogar die letzte totale Finsternis bis 2022 die von Deutschland aus beobachtet werden kann.
Ab 3:55 Uhr MEZ lässt sich die Himmelsschauspiel in westlicher Himmelsrichtung bestaunen. In der Zeit von 5:41 Uhr bis 6:44 Uhr steht der Mond im Kernschatten der Erde und wird dann kupferrot leuchten. Der Mond steht uns am 21. Januar besonders nahe, da er den erdnächsten Punkt seiner Bahn durchquert. Dadurch erscheint der Vollmond etwas größer am Himmel als sonst. Kein Wunder also, dass diese Mondfinsternis als Super-, Blutmondfinsternis angekündigt wird und sogar von manchen Zukunftsdeutern als böses Omen verstanden wird.
Anlässlich der Mondfinsternis lädt die Astronomieschule Oliver Debus am Freitag, den 18. Januar 2019 um 19:30 Uhr zu einem Vortrag über die Mondfinsternis ein. Im Vortrag erfahren die Besucher alles Wissenswerte über die Entstehung und Ablauf der Finsternis, was sich hinter Supermond und Blutmond verbirgt, wie man die Finsternis am besten beobachtet und ob die Finsternis den Weltuntergang auslöst. Bei schönem Wetter ist die Beobachtung des Mondes am Teleskop geplant.
Der Vortrag findet am Freitag, den 18. Januar 2019 um 19:30 Uhr im Weltraummuseum der Astronomieschule in der Berliner Straße 7, 61348 Bad Homburg statt. Der Unkostenbeitrag beträgt für Erwachsene 7 Euro, Kinder zahlen 3 Euro. Wegen der begrenzten Platzzahl ist eine Anmeldung zur Veranstaltung nötig. Diese nimmt die Astronomieschule bis Donnerstag, den 17. Januar 2019 telefonisch unter 06172-8501530 oder per Mail info(at)astronomieschule.de entgegen.