Die letzten Monate sah es mit den Planeten am Abend- und Nachthimmel recht mau aus. Die Venus strahlte abends über dem westlichen Horizont. Und die hellen Planeten Mars, Jupiter und Saturn tummelten sich tief über dem östlichen Horizont am morgendlichen Firmament und verschwanden bald in der Morgendämmerung. Für Planetenbeobachter eine echte Durststrecke. Doch das ändert sich in den kommenden Wochen.
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Mond und Venus
Die Venus steht seit Anfang 2020 als hell strahlender Abendstern nach Sonnenuntergang am westlichen Abendhimmel. Dabei hat ihre Helligkeit stetig zugenommen. Doch Ende Mai wird sich die Venus als Abendstern verabschieden. Am 3. Juni wandert sie unterhalb der Sonne an dieser vorbei und wird ab 15. Juni am Morgenhimmel wieder sichtbar. Ihre Zeit als Morgenstern dauert dann bis März 2021. Spannend bei der Venusbeobachtung ist, dass man bereits im kleinen Teleskop recht deutlich die Phasengestalt der Venus erkennen kann. Über längere Zeit betrachtet kann man die Veränderung der Venusphasen verfolgen, ganz so als würde man den Mond betrachten.
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