Die drehbare Sternkarte ist für den astronomischen Laien ein hilfreiches Utensil, wenn es darum geht den Sternenhimmel kennen zulernen. Was man mit der Sternkarte alles machen kann, erklärt eine neue Videoreihe über die drehbare Sternkarte auf dem Youtube-Kanal der Astronomieschule.
Unter anderem wird erklärt wie man die Sternkarte einstellt und für die Beobachtung hält, wie man Planeten und andere Objekte des Sonnensystems mit der Sternkarte findet und vieles mehr.
Himmelsbeobachtung
Merkur zeigt sich am Abendhimmel
Der kleine Planet Merkur, der innerste der Planeten des Sonnensystem, hat es wahrlich nicht leicht aus Schatten, bzw. dem Strahlenkranz der Sonne heraus zutreten. Trennen ihn doch keine 60 Millionen Kilometer oder nur knapp 0,4 Astronomische Einheiten von der Sonne. Mit gut 88 Tagen saust er ständig um die Sonne herum. Von der Erde aus gesehen steht Merkur maximal etwas mehr als 20° oder 40 Vollmonddurchmesser von der Sonne weg und ist dann auch nur in der Abenddämmerung oder Morgendämmerung, dicht über dem Horizont zu sehen. Kein Wunder also, dass dieser Planet nur sehr schwer zu entdecken ist und den meisten Sternfreunden entgeht.
Doch von Ende April bis Mitte Mai 2015 zeigt sich der Planet am Abendhimmel.
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Lyriden Meteorstrom
Sternfreundinnen und Sternfreunde aufgepasst.
Der Sternhimmel hat jetzt richtig was zu bieten. Neben Venus und Jupiter, die man am Abendhimmel sehen kann, gesellen sich vom 16. April bis etwa 25 April 2015 der Sternschnuppenstrom der Lyriden, benannt nach dem Sternbild Lyra, also Leier.
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Überflug der Internationalen Raumstation ISS
Die Internationale Raumstation zu sehen, ist immer wieder ein besonderes Erlebnis. Kaum zu glauben, das dort, in etwas mehr als 400 Kilometern Höhe über uns, Menschen für mehrere Monaten leben und arbeiten.
Im vergangenen Jahr war dort der deutsche ESA Astronaut Alexander Gerst. Er hat uns faszinierende Eindrücke in den Astronautenalltag gewährt und uns mit fantastischen Ausblicke auf unseren Heimatplaneten erfreut. Seinen Platz hat im November 2014 seine italienische Kollegin Samantha Christoforetti übernommen.
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Teleskopseminar der Astronomieschule
Das astronomische Fernrohr oder Teleskop ist für den Sternfreund, egal ob Laie oder ambitionierter Amateur, das Fenster ins Universum. Wer sich nun mit einem Fernrohr auf Entdeckungstour begibt, erkennt nicht nur auf dem Mond bisher unentdeckte Landschaften, er kann auch die Planeten in einer bisher versteckten Detailfülle sehen. Doch neben Mond und Planeten zeigen dem Sternfreund im Teleskop weitere schöne Objekte, die sich dem Blick mit dem bloßem Auge entziehen, da sie zu lichtschwach sind. Jetzt lassen sich Doppelsterne, beeindruckende Sternhaufen und Gaswolken sehen und man kann Kugelsternhaufen und ferne Galaxien beobachten.
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