Der Mond, der treue Begleiter unserer Erde ist immer einen Blick wert. Bereits mit kleinem Teleskop kann man die Mondmeere, zahlreiche Krater und weitere Oberflächendetails erblicken. Noch spannender wird die Entdeckungsreise auf dem Mond mit größerem Teleskop. Richtig aufregend wird es, wenn man den Mond mit großem Teleskop und einer sogenannten Planetenkamera abfotografiert. Derzeit bin ich mit dem Bad Homburger Natur- und Reisefotograf Adrian Rohnfelder in unserem Sonnensystem unterwegs.
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Blick in des Sternbild Orion
Dieser Winter ist für Astronomen ein Zeit des geduldigen Wartens. Eine Schlechtwetterfront jagt die andere. Da gilt es jedwede Wolkenlücke zu nutzen. Manch spannendes Himmelsereignis, wie die große Konjunktion von Jupiter und Saturn am 21. Dezember oder das Treffen von Merkur mit Jupiter und Saturn vor einigen Tage, sowie von Mars und Uranus haben sich leider meist hinter dichten Wolken abgespielt.
Da ist es schon ein Glück, wenn man mal für zwei Stunden den Orion beobachten kann und die Kamera bereithat.
So gesehen vor ein paar Tagen, als ich im Orion mit dem Teleskop den großen Orionnebel M M42, sowie den Flammennebel und Pferdekopfnebel nahe des östliche Gürtelsterns Alnitak fotografieren konnte. Hier zeige ich das Ergebnis als Summenbild vieler Aufnahmen.
Komet Neowise
Ich muss zugeben dass Kometen in der Vergangenheit nicht wirklich zu meinen bevorzugten astronomischen Beobachtungsobjekten zählten. Nicht etwa weil sie sehr selten sind, eher weil man sie doch eher schwer zu beobachten kann. Kometen, die mit bloßem Auge zu sehen sind, die einen langen Schweif haben, sind doch eher selten. Weit häufiger sind Kometen mit dem Teleskop zu beobachten aber dann sind sie keine wirklich imposante Erscheinung. Aber auch gut zu sehende Kometen können entäuschen, wenn sie am falschen Platz am Himmel stehen und somit vom eigenen Standort schlecht oder gar nicht sichtbar sind. Der Komet Halley war 1985/86 mein erster, leider entäuschender Versuch der Kometenbeobachtung. Mein Interesse an ihm wurde durch die Medien und besonders durch die europäische Giotto Mission zu Halley geweckt. Leider erwies sich der Komet dann doch nicht als die imposante Erscheinung und war von Deutschland aus eher schwierig zu sehen, da er bald nach Dämmerungsende verschwand und nicht sehr hoch über dem südlichen Horizont stand. Weit besser waren die Sichtbedingungen je weiter man zum Erdäquator kam.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Komet NeowiseFirst Light für das Viking 200/1600 Newtonteleskop
Über den älteren Neuzugang, den 8-Zoll Newtonspiegel von Viking habe ich vor kurzem schon berichtet. Nach der Ausrüstung mit neuen Rohrschellen, Montage auf einer Vixen GP Deluxe Montierung und erfolgreicher Kollimation, habe ich das Teleskop am Montag, 18.05. 2020 erstmalig zur Venusbeobachtung eingesetzt.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin First Light für das Viking 200/1600 NewtonteleskopVenus und naher Vollmond
Seit Ende April gehe ich immer mal wieder auf den Platzenberg hier bei Bad Homburg um zu beobachten. Ich habe hier schon geschrieben, dass ich mich dabei mit dem Bad Homburger Fotografen Adrian Rohnfelder treffe und wir gemeinsam Mond und Venus mit meinem Teleskop fotografieren. Die letzten Tage war es wieder soweit und der beinahe volle Mond und die Venus waren die bevorzugten Objekte.
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