Jetzt werden die Tage wieder deutlich länger und die Temperaturen steigen langsam. Am 20. März 2021 beginnt nach astronomischer Zählung der Frühling. An diesem Tag durchläuft die Sonne den Frühlingspunkt, dass heißt, sie durchschreitet den Schnittpunkt von Ekliptik und Himmeläquator.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Der Sternenhimmel im März 2021Blick in des Sternbild Orion
Dieser Winter ist für Astronomen ein Zeit des geduldigen Wartens. Eine Schlechtwetterfront jagt die andere. Da gilt es jedwede Wolkenlücke zu nutzen. Manch spannendes Himmelsereignis, wie die große Konjunktion von Jupiter und Saturn am 21. Dezember oder das Treffen von Merkur mit Jupiter und Saturn vor einigen Tage, sowie von Mars und Uranus haben sich leider meist hinter dichten Wolken abgespielt.
Da ist es schon ein Glück, wenn man mal für zwei Stunden den Orion beobachten kann und die Kamera bereithat.
So gesehen vor ein paar Tagen, als ich im Orion mit dem Teleskop den großen Orionnebel M M42, sowie den Flammennebel und Pferdekopfnebel nahe des östliche Gürtelsterns Alnitak fotografieren konnte. Hier zeige ich das Ergebnis als Summenbild vieler Aufnahmen.
Der Sternenhimmel im Februar 2021
Kurze Tage, lange, kalte Nächte, Frost und Schnee. Das ist der Winter. Tagsüber steht die Sonne tief über dem südlichen Horizont, während der Mond um Vollmond Nachts hoch am Himmel steht. Die kalte Jahreszeit zeigt sich am Nachthimmel von ihrer schönsten Seite mit den Sternbildern rund um den Orion.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Der Sternenhimmel im Februar 2021Planeten und Komet am Abendhimmel
Der herbstliche Sternhimmel wirkt eher unscheinbar da er, anders als der Sommer- oder Winterhimmel weder sehr helle Sterne noch auffällige, mit bloßem Auge sichtbare Depp Sky Objekte aufweist. Besonders aus der Stadt heraus wirkt der Abendhimmel sehr blaß und beinahe Sternenleer. Nur gut, dass wir derzeit am Abendhimmel 5 Planeten und einen Kometen zu sehen bekommen. Drei der fünf Planeten sind gut mit bloßem Auge sichtbar, für die anderen beiden benötigt man ein Teleskop und auch der Komet ist ein Objekt für Sternfreunde, die ein Fernglas oder Teleskop besitzen.
[Weiterlesen…] Infos zum Plugin Planeten und Komet am AbendhimmelKomet Neowise
Ich muss zugeben dass Kometen in der Vergangenheit nicht wirklich zu meinen bevorzugten astronomischen Beobachtungsobjekten zählten. Nicht etwa weil sie sehr selten sind, eher weil man sie doch eher schwer zu beobachten kann. Kometen, die mit bloßem Auge zu sehen sind, die einen langen Schweif haben, sind doch eher selten. Weit häufiger sind Kometen mit dem Teleskop zu beobachten aber dann sind sie keine wirklich imposante Erscheinung. Aber auch gut zu sehende Kometen können entäuschen, wenn sie am falschen Platz am Himmel stehen und somit vom eigenen Standort schlecht oder gar nicht sichtbar sind. Der Komet Halley war 1985/86 mein erster, leider entäuschender Versuch der Kometenbeobachtung. Mein Interesse an ihm wurde durch die Medien und besonders durch die europäische Giotto Mission zu Halley geweckt. Leider erwies sich der Komet dann doch nicht als die imposante Erscheinung und war von Deutschland aus eher schwierig zu sehen, da er bald nach Dämmerungsende verschwand und nicht sehr hoch über dem südlichen Horizont stand. Weit besser waren die Sichtbedingungen je weiter man zum Erdäquator kam.
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